, Berner Martin

TCJU 2024

Zentroniker am Kantonalen Schützenfest im Jura

Am 24. Juni begaben sich zehn wackere Zentroniker auf den Weg ans kantonale Schützenfest im entlegenen Jura. Schon früh Morgens besammelten sich die tapferen Schützen in der Blindei zur gemeinsamen Busfahrt nach Delémont. Als erstes Ziel galt jedoch Boécourt, zur Waffenkontrolle, wo Sabo schon zum ersten Mal gefordert wurde um seine Waffe "is Chischtli" zu zwängen. Diese erste Herausforderung schafften aber alle mit Bravur und so gings schon weiter auf den Schiessplatz in Delémont.

Gerad angekommen, hatten die ersten schon ihre ersten Einsätze auf 25m, wo wie gewohnt mit elektronisch erfassten Zuteilungen streng nach Zeitplan geschossen wurde. Nun ja, im Jura offenbar nicht ganz so streng. War der einte Wagen voll im Zeitplan, so hatte der zweite bereits zu dieser Zeit schon fast eine halbe Stunde Verspätung. So gelang die Koordination zwischen den "geplanten" 25m-Stichen und der für uns reservierten Scheibe auf 50m nur mässig. Aber man arrangiert sich halt.

Trotz der Hürden wurden gute Resultate erzielt. Natürlich gabs die üblichen Ausreisser nach oben und unten. Auf 50m konnten Pius, Sabo, Toni und Martin im Gruppenstich das gute Resultat von 286 erreichen. Wir werden sehen wohin die Reise in der Rangliste noch geht.

Alle Einzelresultate auf 25m und 50m

Das Mittagessen hatten wir vorbestellt, das und die Tischreservation haben ganz gut geklappt und das Essen war gut. Beim Zvieri war dann die Küche aber leider schon ausgeschossen und so brachen Toni und Lina auf und organisierten uns eine ganze Auswahl an leckeren Kuchen.

Die mehr als ausgelastete 25m Anlage zusammen mit den grossen Verzögerungen hatten zur Folge, dass Martin seinen letzten Stich erst gegen 19 Uhr schiessen konnte und danach machten wir uns sofort auf, zurück nach Boécourt zum Abrechnen. Anscheinend hatten diese Idee nicht nur wir und so standen wir dort nochmals Schlange bis jeder seinen Kranz hatte, die Barauszahlungen erhalten wurden und der Guthaben für Naturalgaben im Lädeli vertätscht wahren.

Das gute an der späten Stunde darf auch erwähnt werden, auf dem Heimweg brauchten wir uns nicht mehr über Stau auf der Autobahn zu ärgern. An dieser Stelle herzlichen Dank an Toni für die sichere Fahrt und Sabo für das Organisieren des Busses und der ganzen Reise.

Wir freuen uns über unseren ersten öffentlichen Auftritt mit unseren neuen Poloshirts. Wir haben uns nicht blamiert, hatten Spass und das Wetter hat auch mitgespiehlt.